Halbwilde Rentiere ganz nah erleben in Solberget nördlich des Polarkreises

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Rentiere, Schweden

Das Leben im Wildnissdorf Solberget ist ursprünglich: kein Strom und kein fließendes Wasser! Dafür aber jede Menge Spaß in den gemütlichen Holzhütten, beim Anfeuern des Kamins, beim Holen des Wassers an der Quelle, in der Sauna und der speziellen „Schöpfkellen-Dusche“. Diese war nur am Abend bei eingeheizter Sauna mit heißem Wasser in Betrieb.

Tagesüber waren wir in der landschaftlich schönen Umgebung (Muddus Nationalpark) mit Skiern und Rentieren unterwegs. Die Woche in Solberget war für uns der perfekte Start in unseren Winterurlaub und die perfekte Eingewöhnung an die winterlichen Temperaturen vor unserer Hundeschlittenexpedition.

Tipps:

  • Der Bauwagen auf Solberget hat uns als Unterkunft besonders gut gefallen. Wir hatten den kleinen Wagen aus Holz mit Blick auf das Rentiergehege ganz für uns. Durch das ständige Einheizen des Kamins war es behaglich warm und es duftete herrlich nach Birkenholz.
  • In Solberget wird überwiegend Deutsch gesprochen. Das ist natürlich sehr praktisch für alle Gäste, die kein Schwedisch sprechen. Wer im Urlaub nicht nur die Kultur erleben, sondern auch die Landessprache sprechen möchte, der muss auf vereinzelte schwedische Gäste hoffen. Wir hatten Glück und konnten an unserem letzten Abend mit einem Fotografen, Redakteur und Modell Schwedisch sprechen, die gerade für einer Reportage des schwedischen Jugendherbergsmagazin im Muddus Nationalpark  auf Tour waren.

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