Nordlichter am Polarkreis – ein unbeschreibliches Schauspiel

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Ausrüstung, Schweden

Im Winter konnte ich dieses faszinierende Schauspiel nördlich des Polarkreises beobachten. Es ist kaum zu beschreiben: Teilweise bewegen sich die „Lichtschwaden“ kaum und dann ändern sich die Formen rasend schnell wie z.B. im Wind wehende Vorhänge, die sich auf einmal auflösen oder aus dem Nichts erscheinen.

Das Polarlicht wird am Nordpol wissenschaftlich Aurora borealis oder Nordlicht genannt, am Südpol Aurora australis bzw. Südlicht.

An dieser Stelle möchte ich Peter danken, der in den kalten Polarnächten gemeinsam mit uns in der Kälte stand, uns sein zweites Stativ geliehen hat und uns außerdem mit vielen Tipps für die Aufnahme von Polarlicht versorgt hat.

Tipps:

  • Zum Fotografieren des Nordlichts ist ein Stativ Pflicht. Bei unseren Touren haben wir oft aus Gewichtsgründen kein Stativ dabei. Zäune, Steine oder Ähnliches bieten teilweise eine gute Basis. Damit nichts verwackelt, lassen wir die Fotos mit einer Verzögerung von 2 Sekunden auslösen und berühren die Kamera während der Aufnahmezeit nicht.
  • Die Belichtungszeit muss erhöht sein, aber es gilt nicht “ je länger, desto besser“. Wer zu lange Belichtungszeiten wählt, der erhält ovale Sterne auf seinen Fotos. Bei den obigen Fotos, die in Solberget / Muddus Nationalpark entstanden sind, haben wir eine Belichtungszeit von 4 Sekunden gewählt.

 

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